Wie wollen wir eigentlich leben? Was ist das gute Leben? Gibt es überhaupt ein gutes Leben?
Genau diesen Fragen widmet sich das Projekt „Salons des guten Lebens“. Acht Salons stellen das gute Leben zur Diskussion. Bekannte Persönlichkeiten wie @kuebrag @brocchidavide oder Adrienne Goehler laden sich Gäste zu ihrem persönlichen Salon ein. Die Salonnières übergeben im Reigenprinzip jeweils an den folgenden Salon.
Die Salonreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein wird in Kooperation mit den 15 Landesstiftungen und der Bundesstiftung im Rahmen des aktuellen Verbundprojekts „Wirtschaften mit Zukunft* ökologisch – demokratisch – sozial“, durchgeführt.
In der Auftaktveranstaltung lädt Kübra Gümüşay zu einem Gespräch über „Streit und Sein – Zukunft.“ ein. Wie können wir eine konstruktive Diskurskultur nähren bei Themen, die sich
mit Gerechtigkeitsbestrebungen beschäftigen? Themen wie Feminismus, Antirassismus oder Klimagerechtigkeit, bei denen es im ersten Schritt um das Aufzeigen von Missständen, also die Notwendigkeit von Veränderungen, geht und im nächsten dann um die Diskussion einer gerechteren Zukunft.
Wie können wir verhindern, dass sich Debatten im ersten Schritt erschöpfen? Was für Grundlagen braucht es, um zugewandt, konstruktiv, erfolgreich über eine gerechtere Zukunft zu sprechen?
Darüber spricht Kübra Gümüşay mit folgenden Gästen:
– Mithu M. Sanyal, Autorin des Buches „Identitti“
– Dr. Emilia Roig, Autorin des Buches „WHY WE MATTER. Das Ende der
Unterdrückung.“
– Asal Dardan, Autorin der Essaysammlung „Betrachtungen einer Barbarin“
Diese Session ist eine Wiederholung der Aufzeichnung des Salon des guten Lebens vom 08.09.2021. Mehr Informationen finden Sie auch unter http://salonsdesgutenlebens.de